Von einem attraktiven Internetauftritt, sozusagen dem digitalen Schaufenster profitieren Unternehmen in mehrfacher Hinsicht. Damit wird nicht nur das Interesse der Kunden, sondern auch das Interesse potenzieller Mitarbeiter gesteigert. Gerade um diese beiden Gruppen müssen Unternehmen, die stark von der Corona-Pandemie betroffen sind, hart kämpfen – so auch Fitness- und Gesundheitsanlagen.
Mit Social Media Unternehmenserfolg steigern
Während die Response auf Printwerbung und Co. immer geringer wird, ist heute der Einsatz von Social Media für zunehmend mehr Unternehmen unverzichtbar geworden. Somit folgen die Unternehmen ihren Kunden in die digitale Welt. Gleichzeitig entstehen aber auch immer wieder neue Plattformen, deren Nutzen für das Unternehmen neu zu bewerten ist (Kreutzer, 2021, S. V).
Durch die fortschreitende Digitalisierung ergeben sich im Rahmen des Marketings zunehmend neue Möglichkeiten, um mit einem kalkulierbaren Budget grössere Reichweiten zu erzielen. Diese neuen Vermarktungs- und Werbechancen werden jedoch häufig nur mit jüngeren Zielgruppen in Verbindung gebracht. Dass dies nicht immer zutreffend ist, belegen aktuelle Statistiken:
Über 97 Prozent der 25- bis 64-Jährigen haben in Deutschland im Jahr 2020 das Internet genutzt (Statistisches Bundesamt, 2021). Einer Umfrage zufolge waren im Jahr 2020 über 69 Prozent der Generation X (40- bis 54-Jährige) mehrmals die Woche auf Social-Media-Plattformen aktiv. In der Generation Y (25- bis 39-Jährige) lag die Quote sogar bei rund 83 Prozent (Statista, 2021). Daher erscheint es nur als allzu logisch, vermehrt auch auf digitale Marketingvarianten und zusätzliche Kommunikationskanäle zu setzen, um die verschiedenen Zielgruppen der Fitness- und Gesundheitsbranche zu erreichen.
Neben einem zielgruppenspezifischen Content ist auch die richtige Wahl des Kanals von Bedeutung. Doch gerade in diesem Bereich fehlt es klein- und mittelständischen Betrieben häufig an Zeit und/oder an entsprechender Expertise. Zusätzlich mangelt es oft in der Praxis an einer ganzheitlichen Marketingstrategie: Ein gelegentlicher Facebook-Post allein erzielt noch lange nicht die erhoffte Werbewirkung und ein Engagement auf So–cial-Media-Plattformen ist definitiv kein Selbstläufer. Es bedarf finanzieller und personeller Ressourcen, einer guten Strategie und eines langen Atems, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein (Kreutzer, 2021, S.14). Wer die dafür erforderliche Expertise nicht bereitstellen kann, sollte z. B. interessierte Beschäftigte im Unternehmen mit einer vergleichsweise überschaubaren Investition (weiter-)qualifizieren.
Mit BSA-Akademie zum Social-Media-Profi
Durch die ansteigende zielgruppenübergreifende Aktivität in So–cial-Media-Kanälen ergeben sich für aktuelle und potenzielle Mitarbeiter zunehmend vielversprechende neue Tätigkeitsfelder in der Fitness- und Gesundheitsbranche. Wer sich als Fitness-Profi im Online-Marketing spezialisieren möchte, der wird durch den neuen Lehrgang «Online-Marketing-Manager/in» der BSA-Akademie in die Lage versetzt, für ein Unternehmen individuell passende Online-Marketing-Kampagnen und -Konzepte selbstständig und plattformübergreifend zu planen, zu entwickeln und umzusetzen.
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