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Es reicht! Der Lockdown ist sofort aufzuheben!

Von Roger Gestach

Hätte vor einem Jahr Jemand gesagt, dass man einmal in ferner Zukunft zum Reisen innerhalb Europas einen Impfpass vorweisen muss, hätte man ihn als Verschwörungstheoretiker abgestempelt. Heute stehen wir knapp vor der Einführung eines solchen Passes. Und – Dürfen bald nur noch Geimpfte in einem Fitnesscenter trainieren? Wohin führen uns diese Massnahmen noch?

Vor der Pandemie haben über eine Millionen Menschen in der Schweiz in einem Fitnesscenter trainiert. Viele tausend Mitarbeitende beschäftigt die Fitnessbranche und seit einigen Jahren können auch junge Menschen ihre Lehre dort absolvieren. Wie in vielen anderen Branchen auch, gab es in den letzten Jahren viel neue Konkurrenz. Die Branche war am Wachsen und differenzierte sich. Nebst der Migros, die schon sehr lang im Fitness aktiv ist, stieg auch Coop ein. Zudem kamen Discount-Fitnesscenter dazu. Viele Center fokussieren sich heute auf das Thema Gesundheit, wo es noch ein enormes Wachstumspotential gibt. Fazit: Die Fitnessbranche war vor der Corona-Krise eine gesunde und gut funktionierende Branche! Nun zerstört der staatlich verordnete Lockdown diese Branche! Viele vor Corona gut funktionierende Fitnesscenter stehen vor dem Aus, wenn sie nicht bald wieder öffnen können und die versprochene Hilfe nicht kommt!

Noch viel schlimmer als der Lockdown selbst ist aber Folgendes: Der Staat schädigt, aber entschädigt nicht oder nur sehr ungenügend! Wenn man schon einen Lockdown verordnet, dann soll man bitte auch den Schaden bezahlen, den man mit dieser Entscheidung anrichtet! Ich hatte die letzten Tage und Wochen mit sehr vielen Fitnessunternehmern telefonischen Kontakt. Viele haben bisher ungenügend Hilfe bekommen! Und wenn sie Hilfe bekommen haben, mussten einige diese Hilfe direkt wieder für die Mieten ausgeben für ihr geschlossenes Geschäft, weil die wenigsten Vermieter beim zweiten Lockdown auf ihr Geld verzichten wollten!

Der Lockdown zerstört nicht nur ganze Branchen, der Lockdown bringt auch Folgendes mit sich: Die häusliche Gewalt hat seit dem ersten Lockdown im März 2020 massiv zugenommen. Psychische Probleme nehmen seither massiv zu, Psychologen und Psychiater werden überrannt. Bei jungen Leuten zwischen 16 und 30 Jahren geht man davon aus, dass die psychischen Probleme und Depressionen um das Dreifache zugenommen haben. Die Leute rauchen seit Corona erstmals wieder mehr, konsumieren mehr Drogen und trinken zu Hause wesentlich mehr Alkohol. Die Kilos auf der Waage schnellen in die Höhe. Das Übergewicht lässt grüssen, weil wir uns einerseits aufgrund des Arbeitens im Homeoffice weniger bewegen und anderseits die Fitness- und Sportcenter geschlossen sind. Viele Personen vereinsamen – vor allem ältere Leute, Kranke und Singles. Über 168 Millionen Kinder haben weltweit seit über einem Jahr keine Schule mehr von innen gesehen. Die Leute haben Angst: Angst vor einem Jobverlust, Angst vor dem Virus, finanzielle Ängste und Angst vor der Zukunft. Corona macht die Gesunden krank! Nur sieht man dies nicht in der Statistik, dort sieht man nur die Corona-Toten! Die Spätfolgen der Corona-Politik kann keine Statistik erfassen.

Den Politiker wird man in der Zukunft kaum Vorwürfe machen können für ihre falsche Corona-Politik, weil sie haben sich ja immer von den Experten beraten lassen (in der Schweiz ist dies die Corona-Taskforce). Die Experten ihrerseits können sagen, sie haben nur beraten, entschieden hat die Regierung! Interessant ist, dass es unter diesen Experten keine Corona-Kritiker gibt, sondern nur Befürworter. Es ist doch dann auch logisch, welche Empfehlungen kommen. Ärzte, welche sich kritisch gegenüber den staatlichen Massnahmen äussern, werden als Verschwörungstheoretiker abstempelt. Gerade wurde einem Arzt in Ebikon (LU) die Lizenz entzogen, in Deutschland werden die Skeptiker aus Expertengruppen ausgeschlossen und langsam aber sicher wird durch die Hintertür ein «Impfzwang» installiert, der natürlich niemals so genannt werden wird.

Viele grosse, börsenkotierte Firmen und Konzerne konnten ihre Gewinne im letzten Jahr kräftig steigern. Bei den KMUs zeigt der Trend in die komplett gegenteilige Richtung. 20 Prozent der Restaurants in der Schweiz sind bereits Konkurs, weitere werden rasch folgen. Auch viele Fitnesscenter haben bereits das Handtuch geworfen. Es reicht:

Der Lockdown ist sofort aufzuheben, denn wenn die Therapie (Lockdown) mehr Schaden anrichtet als die Krankheit selber, dann stimmt etwas nicht!