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7. Juni 2019
BranchenTag der Bewegungs-, Fitness und Gesundheitsindustrie
8. Juni 2019

Fitnesstreff Niklaus in Reinach Fitness- und Gesundheitscenter des Jahres 2019

Stephan und Alex Niklaus mit ihrem Team

Ein Award des SFGV und der FITNESS TRIBUNE

Stephan und Alex Niklaus mit ihrem Team

Mit dem SFGV und FITNESS TRIBUNE Award werden Unternehmen ausgezeichnet, die sich in hervorragender Weise für die Fitness- und Gesundheitsbranche und die dahinterstehende Philosophie einsetzen und die den Markt nachhaltig verändert und der Schweizer Fitness- und Gesundheitsbranche wichtige Impulse gegeben haben.

Die Verleihung fand zum ersten Mal anlässlich des BranchenTag, am Samstag 18. Mai 2019, in Bern, statt. Sie soll anschliessend jährlich immer am BranchenTag abgehalten werden. Nicht die Grösse eines Unternehmens ist entscheidend, sondern die Vision, die Strategie und ihre Umsetzung, der Pioniergeist, die Originalität und die Qualität der Dienstleistung.

Sieger des Award 2019: Fitnesstreff Niklaus in Reinach

Alex und Stephan Niklaus betreiben das Fitnesscenter seit 1988 (über 30 Jahre), beide sind seither immer noch an der Kundenfront tätig und betreiben ihr Center sehr seriös. Die Betreuung steht bei ihnen an oberster Stelle. Roger Gestach sprach mit Stephan Niklaus:

RG: Stephan, herzliche Gratulation zur Wahl des Fitness- und Gesundheits-center des Jahres 2019. Ihr seid seit über 30 Jahren an der Kundenfront tätig. Erzähle uns doch Eure Firmengeschichte und wie motiviert ihr Euch nach so einer lange Zeit immer noch, täglich für Eure Kunden da zu sein?

SN: Als wir 1988 unser Center eröffnet haben, haben wir eigentlich keine Gedanken daran verloren, ob wir diese Art Unternehmen bis zur Pension führen möchten. 1978 habe ich mein Krafttraining vom vereinseigenen «Kraftkeller» in ein Fitnesscenter verlegt. Ein ehemaliger Gewichtheber hat mich damals gesponsert, so konnte ich zu einem vergünstigten Preis in seinem Center trainieren. Das Center befand sich in den Räumlichkeiten eines Luftschutzkellers und war mit Olympia-hanteln und selbstgebauten Geräten ausgestattet. Keine Lüftung, die Polster waren mit Klebeband geflickt und ein Rasenteppich zierte den Boden. Ein Kettler Ergometer war das einzige Ausdauergerät. Später kam ein Minilaufband dazu, welches aber fast niemand benutzt hatte. Die Garderobe bestand aus einem Raum von ca. 2,5 mal 2,5 Metern. An Dachlatten waren einfach lange Nägel eingeschlagen worden, um seine Klamotten aufhängen zu können. Es stand jedoch nur eine Dusche zur Verfügung. Ein Dreissigjähriger gehörte bereits zu den «älteren» Mitgliedern. Dies war sozusagen mein erster Kontakt zur Fitnessbranche. Während meiner Aktivzeit erhielt ich jeweils eine Jahreskarte für die John Valentine Fitnessclubs in der Schweiz. Den Club in Basel besuchte ich meistens nur zur Erholung, dieser war bereits damals mit Sauna, Whirlpool und kostenlosem Stehsolarium ausgestattet. Damals war dieser Club nur einer elitären Klientel zugänglich und meistens war ich mit Abstand der jüngste Besucher des Centers. Während meiner weiteren Laufbahn habe ich immer wieder in den verschiedensten Clubs und Krafteinrichtungen im In- und Ausland trainieren können. Dabei habe ich viele Einblicke und Eindrücke der Branche und Szene mitnehmen können. Nach mehreren Verletzungen und Operationen fing ich an mich mit meiner beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen. Immer wieder bin ich jedoch beim Projekt Fitnesscenter hängen geblieben. Durch meine Einblicke in die Branche war ich immer der Meinung, dass man eigentlich vieles besser und professioneller machen und so einem breiten Publikum öffnen könnte.

Was uns zu Beginn immer gestört hat war, dass der ganzen Szene immer etwas anrüchiges oder unseriöses angehaftet blieb. Als wir begannen, bei Banken vorstellig zu werden um unser Projekt zu präsentieren, bekamen wir das zu spüren. Auch bei den Bewerbungen der Räumlichkeiten teilte man uns mit, dass wir schon eine AG Gründen könnten, vermieten würden Sie uns die Räume jedoch nur an uns persönlich. Eine Bank hat an uns und unser Projekt geglaubt und uns an eine Bürgschaftsgenossenschaft vermittelt, um den notwendigen Kredit doch noch zu erhalten. Die ersten Monate hat Alex noch in seinem Beruf Vollzeit gearbeitet und ist dann erst nach 17 Uhr im Center erschienen. Unsere erste Mitarbeiterin war damals eine Gymnastikpädagogin und auch für das «Rückenturnen» und die «Skigymnastik» zuständig. Eine Ausbildung als Fitnessinstruktor konnte damals in der Schweiz nirgends absolviert werden. Die SAFS existierte zwar bereits, war jedoch nur im Gruppenkursbereich tätig. Salonfähig war das Krafttraining bei weitem nicht. Trotz all diesen negativen Begleiterscheinungen haben wir unsere Berufung nie in Frage gestellt. Die Entwicklungen in unserer Branche hat uns dazu immer wieder ermutigt. Bereits in den Anfangszeiten waren wir überzeugt, diese Art Training einem breiteren Publikum näher bringen zu können. Viele Visionen von damals sind zur Realität geworden und haben uns in unserem Handeln bestärkt. Unerwartete Situationen, unvorhergesehene Ereignisse und falsche Entscheidungen haben unseren Weg nie wirklich unterbrochen oder uns aufhalten können. Positives Denken und der Glaube, dass es irgendwie immer weiter geht, haben uns nie aus der Bahn werfen können. Aber schlussendlich ist es sinngemäss wie im Sport, man muss mit Rückschlägen, Siegen und Niederlagen umgehen können.

RG: Ihr wart Beide einmal sehr erfolgreiche aktive Sportler. Erzählt doch unseren Lesern, welche Erfolge Ihr mit dem Sport feiern durftet.

SN: Ich begann schon früh mit der Leichtathletik (Einzeldisziplinen) und habe erst mit 18 Jahren mit 10-Kampf begonnen. Mit 19 wurde ich Junioren Schweizermeister in dieser Disziplin. 1980 nahm ich an den Olympischen Spielen in Moskau teil (12. Rang). 1984 konnte ich mich ebenfalls für die Olympischen Spiele in Los Angeles qualifizieren, konnte da aber wegen einer Verletzung nicht starten. 1983 erreichte ich an der Leichtathletik-WM in Helsinki den 5. Rang, mein bestes internationales Ergebnis. Den Schweizer-Rekord konnte ich bis 1983 mehrmals verbessern, welcher seit 35 Jahren immer noch Bestand hat. Während dieser Zeit war ich mehrmals Schweizermeister im Zehnkampf und 1983 auch über 100 Meter. Nach meiner Laufbahn als Zehnkämpfer habe ich mich noch als Bobanschieber (2er und 4er-Bob) betätigt. Neben einigen Europacup Rennen waren ein 4. Rang an den Schweizermeisterschaften und ein Bündnermeister-Titel die besten Resultate.

Bereits als Fitnesscenterinhaber haben Alex und ich uns im Hobbysportbereich bewegt und an Laufsportveranstaltungen teilgenommen. In den 90er Jahren haben wir an Duathlons und Mountainbikerennen teilgenommen, oft auch mit Personen aus unserem Mitgliederkreis. Mit dem älter werden entschwand auch die Motivation an Rennanlässen teilzunehmen, nicht aber die Affinität zur sportlichen Leistung. So haben wir bereits mehrere Transalp-Touren oder Mehrtagestouren in der Schweiz und auf Korsika durchgeführt. Vor drei Jahren habe ich mit Skilanglauf begonnen und bereits drei Mal am «Engadiner» teilgenommen.

RG: Seid Ihr über den Spitzensport in die Fitnessbranche gekommen?

SN: Wie oben beschrieben habe nur ich den Weg über den Spitzensport gefunden. Alex hingegen hat über Skirennen, Leichtathletik, Kanufahren und Motocross das Krafttraining entdeckt.

RG: Viele Familienbetriebe scheitern oft daran, dass es untereinander Streit gibt. Ihr arbeitet nun schon sehr lange zusammen. Was ist Euer Geheimnis, dass die Zusammenarbeit zwischen Euch Brüdern so gut funktioniert?

SN: Das Geheimnis liegt wohl daran, dass wir nicht nur immer ein Herz und eine Seele sind und wir uns oft mit Entscheidungen auseinandersetzen müssen, weil wir eben nicht immer gleicher Meinung sind. Dazu gehört auch, dass der eine von uns einen Kompromiss eingehen muss, auch wenn dies der andere nicht so sieht. Dies betrifft die Auswahl und Höhe der Investitionen oder die Auswahl eines neuen Mitarbeiters. Jedoch haben wir nie wirkliche Auseinandersetzungen über finanzielle Aspekte gehabt. Nur wer keine Entscheidungen trifft, macht auch keine falschen. Sind wir gegenteiliger Meinung, so ist die Ausgewogenheit des Nachgebens über die Jahre gesehen gewährleistet. Zudem hat jeder von uns seine Stärken und Schwächen in einem anderen Gebiet oder in anderen Eigenschaften.

RG: Wie seid Ihr organisiert? Wie trefft Ihr Entscheidungen und wer ist für welche Aufgaben zuständig?

SN: Alex hat ursprünglich eine Ausbildung als Maschinenmechaniker absolviert und besitzt dadurch sehr viel handwerkliches Geschick. Durch diese Eigenschaft liegt ihm der Unterhalt der Infrastruktur und der Wartung der Geräte nahe. Alex ist Berufsbildner und Experte bei den Abschlussprüfungen, nachdem er bereits Experte für die FA Prüfungen gewesen ist.

Meine Aufgaben liegen vorwiegend in den administrativen Bereichen mit den Kunden und der Verwaltung. Marketing und das Abwickeln der finanziellen Bereiche, Ermitteln von Kennzahlen und statistische Auswertungen gehören ebenfalls in mein Ressort. Wichtige Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Für die Führung des Personals sind wir beide zuständig.

Roger Gestach, Christine und Stephan Niklaus, Claude Ammann

RG: Was hat sich in den letzten 30 Jahren für Euch am meisten verändert, was positiv, was negativ?

SN: In den Anfangszeiten war die Dichte der Fitnesscenter noch nicht gross und die Akzeptanz und die Wertschätzung um einiges geringer. Investoren, Grossunternehmen und Kliniken haben weder an die Notwendigkeit geglaubt, noch sich vorstellen zu können, damit Geld zu verdienen. Viele KMU’s wie wir haben sozusagen den Weg für Quereinsteiger vorbereitet und geebnet. Ein Hauptproblem der Akzeptanz bestand darin, dass die damaligen älteren Generationen nicht mit der Fitnessbranche aufgewachsen sind und diese meist gar nicht kannten. Verändert hat sich mit der Gründung des damaligen SFCV (Schweizerischer Fitness Center Verbandes) die Situation was die Ausbildungen betraf. Wir sind Gründungsmitglied des Verbandes. Gerade die Abschlüsse mit eidg. Fachausweis sowie die Lehre mit EFZ-Abschluss haben weiter zur Anerkennung unseres Berufsbildes und unserer Branche beigetragen. Leider werden Lernende und Praktikanten oft nur während der Ausbildungszeit als günstige Mitarbeiter beschäftigt und nach der EFZ oder FA-Abschluss wieder durch neue Auszubildende ersetzt. Viele Discounter bilden höchstens aus oder verfügen über schlecht ausgebildedes Personal. Zahlreiche Absolventen sind bereits nach kurzer Dauer nicht mehr in der Branche tätig. Die zunehmende Marktbeherrschung von Discountern und Kettenbetrieben macht es nicht einfacher, sich als Einzelunternehmen zu behaupten. Der Preiszerfall und das Verschleudern von Rabatten, gratis Monaten und das «Abkaufen» von Mitgliedschaften anderer Center setzen unserer Meinung nach die falschen Signale und schwächen die ganze Branche. Negative Erfahrungen von Kunden in Billigcentern werden oft mit der ganzen Branche gleichgesetzt und leider werden die grossen Preisunterschiede nicht differenziert betrachtet. Es werden Äpfel mit Birnen verglichen!

RG: Ihr habt „nur“ ein Center. In der heutigen schwierigen Zeit mit der starken Expansion der Discounter und Ketten, ist dies sicher eine gute Entscheidung. Wolltet Ihr früher nie expandieren?

SN: In den vergangenen 30 Jahren hatten wir mehrere Male Angebote für Übernahmen auf dem Tisch. Auch haben wir uns mit der Thematik eines weiteren «Standbeines» beschäftigt. Einige Projekte haben wir auch tatsächlich genauer unter die Lupe genommen, uns aber immer dagegen entschieden. Uns war immer klar, dass wir uns mit zwei oder drei Center nicht in demselben Mass werden engagieren können, wie wir das uns vorgestellt hatten und auch nicht unser Philosophie entsprochen hätte. Unser Center haben wir 1988 an einem anderen Standort als heute mit ca. 850 Quadratmetern Fläche eröffnet und dieses auf rund 1’200 Quadratmeter erweitern können. Die Fläche war aber auf drei Stockwerke verteilt, was uns je länger je mehr gestört hat. Nach 16 Jahren Tätigkeit haben wir unseren Standort um etwa 500 Meter Luftlinie an unser heutiges Domizil verlegt. Für uns war klar, dass ein Umzug nur mit unseren Kunden realisierbar sein kann. Schon damals (2004) war uns bewusst, dass das Alter unserer Kunden sich weiter erhöhen wird und wir die Positionierung auch dahingehend ausrichten müssen (helle Räume, grosse Umkleidekabinen und Duschräume).

RG: Was ist Euer Geheimnis, dass Euer Center so erfolgreich ist?

SN: Vorausschauend handeln und planen, nicht an altem festhalten, neue Wege gehen, auch wenn dies schwierig erscheint. Wir erkannten, dass in der heutigen Zeit nicht mehr jedes Kundensegment bedient werden kann. Auch nach 30 Jahren ist es wichtig, Ziele zu haben. Auch mal richtig Ausmisten oder Entrümpeln um Platz für Neues zu schaffen. Wir setzen auf Mitarbeiter mit hohem Ausbildungsgrad, persönlicher und individueller Betreuung unserer Mitglieder sowie die stete Erweiterung oder Erneuerung unserer Trainingsstationen in allen Bereichen. Seit 2010 haben wir milon, seit 2013 five Gelenkkonzept im Angebot und seit Anfang 2018 verfügen wir über zwei SensoPro-Geräte. In all den vergangenen Jahren haben wir nie unsere Preise nach unten korrigiert, obwohl sich auch die Frage stellte, sich der wachsenden Konkurrenz anzupassen. Ebenso beschäftigen wir jeweils qualifizierte Trainer. Obwohl wir, wie die meisten Urgesteine in der Fitnessbranche, aus dem Sportbereich gekommen sind und nicht von der betriebswirtschaftlichen Seite, haben wir die Führung unseres Betriebes nie aus den Händen gegeben. Auch verfügen alle Aushilfskräfte, Springer und Thekenmitarbeiter über einen sportlichen und fitnesscenternahen Hintergrund.

RG: Was ist Eure Firmenphilosophie?

SN: Die Firmenphilosophie hat sich natürlich im Laufe der Jahre der Entwicklung im Markt angepasst. Es ist uns bewusst, dem Betrieb als Inhaber ein Gesicht zu geben und das zu vermitteln, was man selbst predigt und lebt. Gesundheit ist unser wichtigstes Gut und jeder möchte gesund sein. Es ist unser Credo, die Mitglieder in einem professionellen und trotzdem familiären Umfeld beim Erreichen ihrer Ziele zu begleiten. Dies ist bei weitem mehr als nur die Personen an den Geräten einzuweisen und zu korrigieren. Ein regelmässiges Training wird bei allen Mitarbeitern vorausgesetzt und ist in den Arbeitsverträgen festgehalten. Unsere vielfältigen Arbeitseinsätze ermöglichen uns viele persönliche Kontakte mit unseren Kunden und diese erhöhen die Kundenbindung und die Betreuung. Kerngeschäft ist und bleibt das gerätegestützte Muskel- oder Gesundheitstraining.

RG: Was plant Ihr mit dem Fitnesstreff Niklaus in der Zukunft?

SN: Es sind diverse Umbauarbeiten geplant, Digitalisierung von Arbeitsabläufen, die jetzt noch auf Papier stattfinden, Positionierung noch mehr in Richtung Gesundheitstraining mit Integration einer Physiotherapie, weiterhin in die Ausbildung unserer Mitarbeiter investieren, EMS und Functional Training weiter ausbauen und diese Trainingsarten einem älteren Publikum zugänglich machen. Das grösste Projekt wird jedoch die Nachfolgeregelung des Fitnesstreffs sein.

RG: Es sind bereits Kinder von Euch im Betrieb tätig. Ist die Nachfolge bei Euch also schon geregelt?

SN: Mein Sohn Manuel war 2012 einer der ersten Absolventen der Lehre. In der Zwischenzeit hat er bei uns und in anderen Betrieben in unserer Region weitere Erfahrungen sammeln können, hat ein Handelsdiplom abgeschlossen und den Berufsbildnerkurs absolviert. Zur Zeit ist er auch als Prüfungsexperte für unseren Verband im Einsatz. Alex’s Tochter Li hat die Lehre 2017 abgeschlossen und im Anschluss die Berufsmaturität absolviert. Nach den Sommerferien beginnt sie das Studium Fitnessökonomie. Als Fachfrau Bewegungs- und Gesundheitsförderung arbeitet Li in einem Teilzeitpensum im Fitnesstreff. Nina, die ältere Tochter von Alex, befindet sich im dritten Ausbildungsjahr zur Physiotherapeutin. Da wir uns immer näher ans Pensionsalter herantasten, ist unweigerlich die Frage nach der Zukunft unseres Centers aufgekommen. Wir befinden uns noch am Anfang dieses langwierigen Prozesses und beschäftigen uns mit der Übergabe des Centers an unsere Kinder. Noch ist aber unklar, ob Sie dieses Risiko und diese Verantwortung übernehmen wollen. Sollten diese Fragen mit einem Ja beantwortet werden können, so ist geplant, das Center in zirka drei Jahren zu übergeben. Natürlich werden wir dann beratend weiterhin zur Verfügung stehen. Aber die Idee besteht darin, sich planmässig zurückzuziehen.

RG: Ganz herzlichen Dank und nochmals Gratulation!

Eckdaten Fitnesstreff Niklaus in Reinach

  • Gründung 1988
  • 5 Sterne Fitnessguide
  • Ausbildungsbetrieb (EFZ und Fachausweis)
  • Komplettes Angebot (Fitnessgeräte, Freihanteln, milon, five, SensoPro, Ernährungsberatung, Betreuungskonzept, Vibrationstraining, EMS und Personal Training, Gruppenkurse, Sauna, Dampfbad, Massagen, Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin)
  • Familienbetrieb, die Kinder sind bereits im Betrieb tätig
  • Centergrösse 1900 m2, 38 eigene Parkplätze
  • Aktuelle Mitgliederzahl: 1350
  • Durchschnittsalter: Männer:  50,3 Jahre, Frauen: 48,8 Jahre
  • Frauenanteil: 48 %
  • Preis Jahresabo: CHF 1’260–1’400