Die FITNESS TRIBUNE hat am Anfang der Corona-Krise noch zugewartet, um auf die Situation der Fitness- und Gesundheitscenter aufmerksam zu machen, oder besser gesagt, mittels offenem Brief bei den Behörden zu protestieren.
Doch als Mitte April trotz sinkender Ansteckungszahlen immer noch nicht ein Wort darüber verloren wurde, wann die Fitnesscenter wieder öffnen dürfen, da wusste unser Team, jetzt ist es Zeit, zu handeln. Richtig geärgert haben wir uns auch darüber, dass die Fitness-center später in der Schweiz dem Bereich Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe zugeordnet wurde und nicht dem Gesundheitsbereich.
Die FITNESS TRIBUNE hat den offenen Brief zuerst elektronisch an alle Bundesräte und wichtigen Ämter in der Schweiz und an die Regierungen von Deutschland und Österreich gemailt. Zudem wurde der Brief auch per Post an die gleichen Stellen verschickt. Auf unserer Webseite sowie den Social Media Portalen Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter wurde er ebenfalls veröffentlicht. Die Reaktionen auf Social Media waren sehr gross, der Beitrag wurde zahlreich geliked und fleissig geteilt. Die Webseite hatte nach der Veröffentlichung drei Mal mehr Besucher, als einem durchschnittlichen Tag. Von Regierungsvertretern gab es zwar Empfangsbestätigungen auf das Schreiben, bisher aber keine Antworten.
Inzwischen sind die Fitness- und Gesundheitscenter unter strengen Hygieneauflagen wieder offen. Somit hat der offene Brief an Dringlichkeit verloren, keinesfalls aber an Wichtigkeit. Die Corona-Krise hat in allen drei Ländern gezeigt, dass die Fitnessbranche bei den Politkern und Regierungen überhaupt noch nicht den Stellenwert hat, welchen sie haben sollte. Das Team der FITNESS TRIBUNE ist überzeugt, dass die Fitness- und Gesundheitscenter systemrelevant sind. Für Alle die den Brief noch nicht gelesen haben, drucken wir ihn hier nochmals ab.
