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Schweizer Fitnessmarkt top in Form – Branchenreport 2018

Der aktuelle Branchenreport 2018 des Schweizer Fitness- und Gesundheitscenter Verbands (SFGV) ist soeben erschienen. Er wurde in Kooperation mit mehreren SFGV Partner-Firmen (u.a. SAFS, Technogym, Matrix, Soledor) sowie dem Forschungs-Institut Würtenberger (FIW) durchgeführt und zeigt erneut eine positiv Entwicklung.

Bild/Quelle: fitnessMANAGEMENT und SFGV

Der Markt wächst weiter, die Prognosen sind positiv und die Branche differenziert und spezialisiert sich immer mehr. Fitness ist „in“ und immer mehr Schweizer trainieren in einem Studio. Fast eine Millionen Mitglieder halten sich in den Fitnesscentern körperlich fit. Fitness ist längst keine Frage des Alters mehr. Dies zeigt der Blick auf die Altersstruktur der Kunden. Die Infografik zeigt, dass die Mehrzahl der Center Einzelbetriebe sind, aber die Kettenbetriebe expandieren.

Die Gesamtanzahl der Fitnesscenter hat sich allein in den letzten drei Jahren um 30 Prozent erhöht.

Der Wachstumsmarkt Fitness, Prävention und Gesundheit bietet zahlreiche Beschäftigungs- und Karrieremöglichkeiten. Die Kunden sind bereit, für entsprechende Angebote auch tiefer in die Tasche zu greifen. Aktuell liegt der durchschnittliche Mitgliedsbeitrag bei CHF 74,15 pro Monat (CHF 890 fürs Jahresabo), wobei dieser je nach Standort, Positionierung und Konzept natürlich im Einzelfall deutlich variieren kann.

Generell und insbesondere im Bereich „Gesundheit“ sehen die befragten Experten weiteres Entwicklungspotential. Mit knapp 91 Prozent ist die überwiegende Mehrzahl der Befragten der festen Überzeugung, dass der Wachstumsmarkt Gesundheit auch in Zukunft eine wichtige Rolle einnehmen wird. Die weiteren Detail-Analysen zeigen, dass gesundheitsorientiertes Training für die Zielgruppen „50 plus“ deutlich an Bedeutung gewinnt und Investitionen in die Mitarbeiterqualifikation immer wichtiger werden. In puncto Trends liegt das gesundheitsorientierte Krafttraining nach Functional Training bereits auf Platz zwei.

Fachzeitschriften auf Rang 3

Den eigentlichen Fragen zur Investitionsbereitschaft wurde die Frage vorangestellt, über welche Quellen sich die Unternehmen im Vorfeld der Neuanschaffungen informieren.

Hierzu wurden von den 150 Personen insgesamt 585 Antworten gegeben (Mehrfachnennungen waren möglich). Im Schnitt hat jeder Befragte vor einer Anschaffung 3,9 verschiedene Informationsquellen abgeschöpft. Am meisten Nennungen hat das Internet, vor der FIBO und den Fachzeitschriften.

Die FITNESS TRIBUNE wird in der nächsten Ausgabe noch ausführlicher über den Branchenreport berichten.