Die 2. Österreichischen Ninja-Meisterschaften BY SPORTUNION boten ein Wochenende voller sportlicher Höchstleistungen. Andreas Schlegl und Marlies Brunner sicherten sich in der <<monkey factory>> in Wolkersdorf die Titel in der Allgemeinen Klasse, während auch die Nachwuchs-Ninjas beeindruckende Erfolge feierten. Ein von Stefan Angermeier gestalteter <<knackiger Parcours>> (Angermeier), Top-Athletinnen und -Athleten und einige Überraschungen sorgten für spannende Wettkämpfe, die das Potenzial des aufstrebenden Sports weiter unterstrichen.
Am vergangenen Wochenende fanden die 2. Österreichischen Ninja-Meisterschaften der SPORTUNION statt, bei denen sich zahlreiche Ninja-Sportler:innen einem herausfordernden Parcours stellten. In der Allgemeinen Klasse traten 32 Athleten und fünf Athletinnen an. In den Nachwuchsklassen wurden 70 Starter:innen zugelassen. Schon zu Beginn hatte Parcours-Designer Stefan Angermeier gewarnt: <<Der Parcours ist echt knackig.>> Eine bunte Mischung aus Ninja-, Parcours- und Freerun-Spezialistinnen und -spezialisten, Kletterern und Ausdauerläufer:innen kämpfte sich dann über Hindernisse wie Vier-Sprung, Schaukel, Brett, Bienenwaage, Flying Rings, Schwingflügel, Balancestange, Ringsprung, Fidget Spinner, Flying Propeller, Schwingflügel, Alu-Trapez, Cargo-Netz und Kamin. In der Allgemeinen Klasse mussten sich die Athletinnen und Athleten zunächst über Stage 1 für den zweiten <<Durchgang>> (Stage 2) qualifizieren. Nur die Besten erreichten die Final Stage, in der dann die endgültige Entscheidung fallen sollte.
Überraschungen und beeindruckende Leistungen im Parcours
Die SPORTUNION agierte bei den Österreichischen Ninja-Meisterschaften nicht <<nur>> als Veranstalter, sondern auch aktiv im Wettbewerb: Burgenlands Landesgeschäftsführer Patrick Bauer überraschte mit einer herausragenden Leistung und schaffte es bis in die Final Stage. Dort scheiterte er zwar knapp an der Flying Bar, sicherte sich aber einen beeindruckenden zweiten Platz. Nicht zu schlagen war Andreas Schlegl. Der Steirer dominierte von Anfang an das Feld und qualifizierte sich mit einer Bestzeit von 01:34.921 für die zweite Stage, in der er schließlich als Sieger hervorging und sich für das Finale qualifizierte.
Andreas Schlegl & Marlies Brunner sind die neuen Meister
Die Final Stage verlangte den Athletinnen und Athleten alles ab: Andreas Schlegl kam zwar nicht bis zum Buzzer, erreichte aber das 30. Hindernis (<<Flying Bar>>) in 03:41.094 Minuten und wurde damit neuer Österreichischer Ninja-Meister: <<Ich hab in Stage 1 und Stage 2 nicht allzu viele Körner gelassen. Im Final Stage war es dann die Unterarmkraft, die etwas nachgelassen hat.>> Bei den Frauen flog Top-Favoritin Marlies Brunner durch den Parcours, überstand sogar das Angsthindernis für viele andere Athletinnen und Athleten, die <<Brille>>, und wurde erst beim Übergang vom 14. Hindernis, dem <<Trapez>>, zum 15. Hindernis gestoppt. Nach 02:27.731 Minuten hatte sie sich den Titel geholt und strahlte: <<Es hat so viel Spaß gemacht, ich konnte den Parcours einfach nur genießen.>>
70 Nachwuchs-Ninjas <<flogen>> durch den Parcours
Die 2. Österreichischen Ninja-Meisterschaften by SPORTUNION boten ein Wochenende voller spannender Wettkämpfe, mitreißender Ninja-Action und großartigen sportlichen Leistungen – sowohl bei den Profis als auch bei den Nachwuchstalenten in den Altersklassen von N0 (Jahrgänge 2015 und 2014), N1 (Jahrgänge 2013 und 2012, N2 (Jahrgänge 2011 und 2010) bis N3 (Jahrgänge 2009-2008). Vor den Augen von Stars der Ninja-Community wie z.B. Shariq Reza, Joshua Eder und den neuen AK-Titelträgern Andy Schlegl und Marlies Brunner krönten sich Xaver Heinrich und Lisa Machala (beide Altersklasse N0), Benjamin Splait und Anna Dautovic (beide N1), Elias Sieder und Ayline Shala (beide N2) sowie Johannes Hackel und Lilli Nömayr (beide N3) zu neuen Titelträgerinnen und Titelträgern der Nachwuchsklassen.
Peter McDonald: <<Ninja ist gekommen, um zu bleiben.>>
Die Bilanz von SPORTUNION-Präsident Peter McDonald nach den Österreichischen Meisterschaften: <<Ninja ist (zur SPORTUNION; Anm.) gekommen, um zu bleiben. Die SPORTUNION freut sich auf die nächsten Herausforderungen und darauf, auch in Zukunft herausragende Ninja-Athletinnen und Athleten zu fördern.>> Wie das umgesetzt wird, erläutert die Organisatorin der Österreichischen Meisterschaften, Pamela Forster: <<Gerade bei den Kindern sieht man, dass Ninja unglaublich gut ankommt. Viele wollen es ausprobieren. Beim <<Tag des Sports>> hatte sich vor wenigen Wochen am Heldenplatz den ganzen Tag über eine lange Schlange aus Kindern und Jugendlichen gebildet, die den SPORTUNION-Ninja-Triple (drei Ninja-Stationen; Anm.) testen wollten. Um speziell den Nachwuchs zu fördern, sorgt die SPORTUNION für Trainerinnen und Trainer und für Fortbildungen. In Zukunft ist auch eine Übungsleiter-Ausbildung geplant, damit man dann als Trainerin bzw. Trainer eine Zertifizierung hat.>>
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